Pass away Pandemie durch das Coronavirus SARS-CoV?2 (?severe acute respiratory syndrome coronavirus 2) hat seit Dezember 2019 die Welt und die Medizin im Griff

Pass away Pandemie durch das Coronavirus SARS-CoV?2 (?severe acute respiratory syndrome coronavirus 2) hat seit Dezember 2019 die Welt und die Medizin im Griff. bef?llt und bei einem Teil der Patienten genuine neurologische Erkrankungen (sog. Neuro-COVID) oder zumindest Komplikationen im COVID-19-Verlauf hervorruft. Indirekte Auswirkungen der Pandemie auf die Versorgung neurologischer Patienten Einschr?nkung der (elektiven) neurologischen Versorgung in Praxen und Kliniken Die Einschr?nkungen im ?ffentlichen Leben zur Bremsung bzw. Verhinderung der Transmission fhrten in den letzten Wochen dazu, dass in neurologischen Praxen, Ambulanzen und Kliniken viele elektive Patientenkontakte eingestellt oder stark eingeschr?nkt wurden. Obwohl diese Ma?nahmen zweifellos sind notwendig, birgt dieses Vorgehen zahlreiche Risiken: Behandlungspfade und -verh?ltnisse werden beeintr?chtigt, chronische Erkrankungen k?nnen bei suboptimaler Behandlung ein kritisches Niveau voranschreiten, Komplikationen werden wom?glich bersehen. Hinzu kommen ein erheblicher Stau und dann Ansturm nach Wiederer vermutlich?ffnung 7CKA und expire Verunsicherung der Patienten. Die aktive sektorenbergreifende Kommunikation zwischen Klinik?rzten, Rehabilitationsmedizinern und Niedergelassenen, Ausnahmeregelungen fr zeitrelevante Diagnostik und Therapie unter Schutzma?nahmen und pass away Einrichtung von Videosprechstunden sind hier sinnvolle Alternativen, pass away auch schon vielerorts von Neurologen etabliert wurden. Weltweit head wear COVID-19 z.?B. die Teleneurologie katalysiert, was sicherlich auch fr die Zeit nach der Krise vorteilhaft ist [2]. Umgang mit immunsupprimierten/-modulierten Patienten Schon frh nach Beginn der Pandemie trat expire Frage auf, wie ha sido sich mit dem Risiko bei immunsupprimierten und/oder immunmodulatorisch behandelten neurologischen Patienten verh?lt, z also.?B. mit multipler Sklerose solchen, chronischer inflammatorischer demyelinisierender Polyneuropathie, multifokaler motorischer Neuropathie, Myasthenia gravis oder Hirntumoren. Aber auch Patienten mit neurodegenerativen und neuromuskul?ren Erkrankungen sind aus verschiedenen Grnden eine Risikogruppe. Schnell gaben internationale und nationale Fachgesellschaften zu diesen und anderen neurologischen Erkrankungen Empfehlungen heraus, mit zahlreichen wichtigen Hinweisen zur Pr?vention und zum Monitoring und mit C sehr zusammengefasst C dem Tenor vereinfacht, immunmodulatorische Therapien, pass away fr den Krankheitsverlauf wichtig sind, nicht wegen der Pandemie zu pausieren oder abzubrechen. Diese Empfehlungen sind ber die Homepage der DGN [3] abrufbar. Dynamik bei Schlaganf?llen und anderen Notf neurologischen? llen Noch kritischer jedoch sind pandemieassoziierte Ver?nderungen bei der Vorstellung und Zuweisung von Patienten mit neurologischen Notf?llen bzw. alarmierenden Symptomen in den oder den Praxen Notaufnahmen. Wie auch von 7CKA anderen Fachbereichen beobachtet, waren diese 7CKA in den letzten Wochen C z.?T. stark C rckl?ufig. Weil kaum angenommen werden kann, dass sich unter der Pandemie tats?chlich Inzidenzen ver?ndern, muss befrchtet werden, dass aus Sorge vor einer Infektion mit SARS-CoV?2 oder wegen der Aufmerksamkeit, pass away COVID-19 berechtigterweise erf?hrt, Patienten mit neurologischen Notfallerkrankungen ihre Symptome ?aussitzen bzw. nicht wahrgenommen oder zugewiesen werden. Auch Auswirkungen der Pandemie auf expire pr?klinische Logistik, Ressourcenverfgbarkeit oder Barrierema?nahmen k?nnen hier eine gro?e Rolle spielen. Die Vorstellungen von Patienten mit Schlaganf?llen, besonders leicht- und mittelgradig Betroffener, sind klar rckl?ufig [4], obwohl von manchen Autoren ein schlaganfallf?rderndes Potenzial von COVID-19 postuliert wird (s.?unten). In diversen Medien riefen Vertreter der DGN bereits expire eindringlich ?ffentlichkeit und Rettungsdienste dazu auf, Schlaganfallpatienten nicht zu vernachl?ssigen und diese schnellstm?glich klinisch vorzustellen, u.?a. um ihnen eine rekanalisierende Therapie zukommen zu lassen. Diesem Beispiel Schlaganfallneurologen allerorts folgen sollten, neurovaskul insbesondere?re Netzwerke k?nnen hierfr gute Dienste leisten. Die Akutbehandlung bei Schlaganfall in den Kliniken muss unter den derzeit gebotenen Schutzma?nahmen erfolgen [5]. Dies gilt insbesondere fr expire Thrombektomie in der Zusammenarbeit von Neurologen, interventionellen Neuroradiologen, An?sthesisten und Pflegekr?wegen der N ften?he zum Patienten und der Gefahr der Aerosolverbreitung. Mehrere mit diesem Rabbit polyclonal to ALS2CL Placing betraute Fachgesellschaften gaben hierzu Empfehlungen heraus. Hierzu z?pass away Einordnung jedes Patienten als prinzipiell COVID-19-verd hlen?chtig mit der Notwendigkeit einer umgehenden Testung, pass away Bevorzugung einer Intubationsnarkose (zur Vorbeugung einer m?glichen unkontrollierten Notfallintubation w?hrend der Involvement), pass away videolaryngoskopische Intubation in R?umlichkeiten mit Absaugung, die Reduktion der Beteiligten auf die wirklich notwendige Anzahl und die Verwendung von pers?nlichem Schutz- und Barrierematerial fr Individual und Behandler [6]. Triage fr Ressourcenallokation neurologischer Patienten Obwohl expire Circumstance an deutschen Kliniken C wenn auch local sehr unterschiedlich C momentan kontrolliert zu sein scheint und uns hoffentlich Katastrophenszenarien wie in Italien erspart bleiben [7], kann ha sido dennoch sein, dass expire Allokation von Ressourcen, intensivbetten insbesondere, bei uns irgendwann triagiert werden muss. Die DIVI (Deutsche Interdisziplin?re Vereinigung fr Intensiv- und Notfallmedizin) ver?ffentlichte fr alle Fachbereiche hierzu eine S1-Leitlinie [8]. Ha sido geht darin u.?a. um expire Frage der Aufnahme auf expire Intensivstation zur Beatmung oder sogar den Abbruch einer begonnenen Intensivtherapie, weil das Bett fr eine aussichtsreichere Behandlung ben?tigt wird. Sowohl die Abw?gung zwischen einem COVID-19- und einem Nicht-COVID-19-Patienten als pass away Abw auch?gung zwischen Nicht-COVID-19-Patienten, weil in einer Klinik wegen COVID-19-bedingter Verschiebung von Intensivressourcen der Platz fr andere intensivpflichtige Patienten knapper geworden ist, bedeutet in jedem Fall ein drastisches ethisches Problem, das den extrem belastet einzelnen. Ein gemeinsames.